Informatives
Nützliche Kontakte
Tierrettungsdienst Leipzig e.V.
0341 / 687 05 30
TASSO e.V. 24h-Notruf
Hotline 06190 / 93 73 00
Veterinäramt Leipzig
0341 / 26 75 60
Tierklinik Leipzig
0341 / 973 01 07
0341 / 973 83 30 für Notfälle
An den Tierkliniken
04103 Leipzig
Statistik
Unter www.leipzig.de/statistik ist nachzulesen:
Im IV. Quartal 2010 gab es 16.447 gemeldete Hunde in Leipzig,
d.h. auf 32 Einwohner kommt ein Hund.
Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) weiß zu berichten:
2010 lebten in Deutschland in 4,9 Millionen Haushalten ein oder mehrere Hunde.
Im Vergleich zum Jahr 2005 war diese Quote also um 20.% gestiegen.
Gesetze und Regeln
Gesetzliche Regelungen zur Haltung von Hunden sind in den einzelnen Bundesländern streckenweise unterschiedlich. Über deren Inhalte lässt sich streiten und vielleicht möchte manch einer sie auch als überzogen beurteilen. Aber letzten Endes sind diese Gesetzgebungen „Schutzgesetze“ und daher wichtig und relevant! Wir schützen dadurch unsere Umwelt, uns selbst, die Natur, den Wald und nicht zuletzt unseren Hund.
Folgend einige interessante Auszüge aus den geltenden Gesetzen über die Wald- und Landschaftsordnung (NWaldLG) sowie das Wald- und Jagdschutzgesetz:
- In öffentlichen Parks und Stadtgebieten sind Hunde an der Leine zu führen. Nur auf gekennzeichneten Flächen, z.B. Hundewiesen, oder auf Privatgeländen ist das Laufen ohne Leine gestattet.
- In Nationalparks herrscht grundsätzlich Leinenpflicht.
- In Sachsen ist Leinenpflicht zur Brut- und Setzzeit vom 1..4. bis 15..7. für alle Hunde (NWaldLG §33(1)). In einigen Bundesländern beginnt die leinenpflichtige Zeit schon am 1..3. des Jahres.
- Beachten Sie individuelle Regelungen in Ihrem Heimatbezirk für Wald – Wiesen – Weiden – Felder – Äcker.
- Beachtenswert: In einigen Bundesländern besteht bereits Tötungsrecht, wenn sich der Hund nicht im Einwirkbereich des Hundeführers befindet (Wald- u. Jagdschutzgesetz). Sicherlich eine Auslegungssache. Aber bitte unterschätzen Sie den Hetz- und Jagdtrieb Ihres Hundes nicht.
Schlussbemerkung
Der Sinn von „Mensch und Hund“ ist, den würdevollen Umgang miteinander zu gewährleisten. Das heißt für uns Menschen, dass wir lernen müssen, die Dinge zu beachten, die maßgeblich für unsere Hunde sind.
Wir schätzen ihre Gesellschaft, sie schenken uns Aufmerksamkeit und Nähe.
Die natürliche Genetik der Rasse, die Sozialisierung, die Aufzucht, die Erziehung und nicht zuletzt die Erfahrungen formen den Charakter der Hunde.
Emotionen und Gefühle bestimmen die Körpersprache des Menschen, auf die der Hund reagiert.
Wenn die Kommunikation zwischen Mensch und Hund funktionieren soll, müssen wir eine „Fremdsprache“ erlernen und uns selbst kennen lernen.
Glauben Sie mir, es macht Freude.