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1493 – 1541 lebte der deutsche Arzt und Naturforscher Theophastus Bombastus von Hohenheim, oder auch Paracelsus genannt. Er sprach von „magnetischen Phänomenen“. Menschen können Kraft ihrer geistigen Anstrengung eine Wirkung und Einfluss auf das geistige Wesen eines anderen Menschen ausüben. (gesehen bei Mönchen in Kärnten)
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1666 kam es zur Pestheilung. Der irische Earl of Greatrakes heilt in London 20.000 Pestkranke durch Handauflegen
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1766 stellte Franz Anton Mesmer seine Thesen des animalischen Magnetismus zu Heilzwecken auf. Das war die Begründung der wissenschaftlichen Hypnose. Diese Thesen wurden in Paris 1784 von der dortigen Akademie abgelehnt, aber 1835 nach dem Tode Mesmers anerkannt.
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1784 erkannte ein Schüler Mesmers das „Schlafwandeln“ als tiefe Hypnose (Somnambulismus).
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1819 wurde die erste bekannte Zahnextraktion in Hypnose durchgeführt, in Paris durch den Arzt Martorell.
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1841 wird die Hypnose in der Anästhesie eingesetzt, in Schottland durch den Arzt James Braid.
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